Shiitake

Der ursprünglich aus China kommende Shiitakepilz wird auch in Deutschland immer populärer. Er ist nicht nur durch sein ausgesprochen genussvolles Aroma überzeugend, sondern auch durch seinen besonderen Einfluss, den er auf den menschlichen Organismus haben soll. So vermutet man, dass sich der Pilz im Rahmen einer bewussten Ernährung positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt. Dem Shiitake wird nachgesagt, dass er die allgemeine Widerstandsfähigkeit gegenüber Infektionskrankheiten erhöhen soll. In Japan wird der Shiitakepilz unterstützend bei Krebstherapien eingesetzt. Gezüchtet wird der Shiitake auf gesundem und frischgeschlagenem Laubholz. Zu erkennen ist der Pilz an seinem melierten hell- bis dunkelbraunen Hut, der kreisrund, aber auch unregelmäßig ausgebaut sein kann. Die Hutgröße schwankt zwischen 2 und 10 cm Durchmesser.

Shiitake besitzen die Geschmacksqualität umami. Die moderne Wissenschaft hat inzwischen Umami als fünfte über die Zunge wahrnehmbare Geschmacksqualität neben süß, salzig, bitter und sauer anerkannt. Umami entsteht durch die Anwesenheit von Glutamat und aktiviert spezielle Geschmacksrezeptoren auf der Zunge. Es ist mitbestimmend für den Geschmack von eiweißreichen Nahrungsmitteln wie Fleisch oder Hülsenfrüchten oder einigen Pilzen.

Zubereitung

In Kombination mit weißen und braunen Champignons angebraten, verleiht der Shiitake Pilz dieser edlen Pilzmischung einen außergewöhnlichen Geschmack.